LED

LED steht als Abkürzung für die englische Bezeichnung “light-emitting diode” und bedeutet im Deutschen so viel wie Leuchtdiode.

In den Sechzigerjahren und Folgejahrzehnten dienten LEDs vor allem als Signallämpchen und Leuchtanzeigen. Nach und nach konnte man jedoch die Lichtausbeute verbessern, und neben den vormals häufig grünen oder roten Bauelementen gab es nun auch blaue und weiße Varianten. Ab Mitte der Zweitausenderjahre kamen erstmals LED-Leuchtmittel auf den Markt; heute gelten sie als gängiges und nachhaltiges Leuchtmittel, dass längst die Glühlampe abgelöst hat.

Neben LEDs, die der Beleuchtung dienen, gibt es auch solche LEDs, die im Ultraviolett- oder Infrarotbereich strahlen.

LED-Leuchte

Als LED-Leuchte bezeichnet man all diejenigen Leuchten, die mithilfe eines oder mehrerer LED-Leuchtmittel Licht abgeben. Hier können entweder einzelne Dioden oder auch Leuchtmittel in Form einer Glühlampe verbaut sein.
Übrigens: Bei Leuchten mit fest verbauten LEDs ist die Lebenserwartung der LEDs deutlich höher als bei einzelnen LED-Leuchtmitteln.

LED-Leuchtmittel

Elektrische Lichtquellen, die Leuchtdioden nutzen, fasst man unter dem Begriff der LED-Leuchtmittel zusammen. Mit rund 50.000 Stunden Nutzungsdauer bilden die LED-Leuchtmittel eine Lichtquelle, die sich nachhaltig auf Kosten und Energieverbrauch auswirkt. Ein Teil der LED-Leuchtmittel ahmt in Form und Bauart die frühere Glühlampe nach, sodass z.B. die gängigen Edison-Lampensockel E27 und E14 weiter genutzt werden können.

LED-Spots

LED-Spots sind diejenigen Leuchten, die mithilfe eines LED-Leuchtmittels eine hohe Lichtmenge gebündelt auf wenig Raum abgeben. In der Eventtechnik können dies Strahler und Scheinwerfer sein, im Hausgebrauch spricht man meist von Deckenspots, Lesespots bzw. Leselampen oder Spots für Arbeitsflächen, die beispielsweise in der Küche für eine gute Ausleuchtung des Arbeitsbereichs sorgen.

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